Die Kirche "St. Martin"
Innenausstattung
Der Hochaltar
Der Hochaltar wurde im Jahr 1903 von Franz Driesler aus
Würzburg neu geschaffen. Das Bild im obersten Aufsatz
zeigt die heilige Familie: Jesus, Maria und Josef.
Die Pieta in der Mitte (Maria mit dem Leichnahm Jesu auf
dem Schoß) ist eine einfache Arbeit um 1700.
Neben der Pieta links: Hl. Maria Magdalena
Auf dem rechten Seitenpotest: Hl. Martin von Tours, Patron
dieser Kirche (diese Figur wurde 1885 von dem Bildhauer
Ferdinand Stofflesser aus St. Ulrich im Grödnertal
geschaffen.)
Neben der Pieta rechts: Hl. Johannes
Auf dem linken Seitenpotest: Hl. Josef mit dem jungen
Jesus
Taufstein und Kreuzweg
Der Taufstein mit seiner achteckigen Muschelschale wurde im Jahr 1724 in der Kirche aufgestellt.
Die 14 Kreuzwegstationen wurden im Jahr 1920 von dem Würzburger
Maler Eulogius Böhler geschaffen.
Madonna mit Engeln
Die Marienfigur mit den zwei kerzentragenden Engeln im
Längsschiff hinten links ist eine bäuerliche
Barockarbeit um 1700. Sie stand ursprünglich in der
Kapelle am gegenüberliegenden Berg.
Nach der Kirchenrenovierung 1977 erhielt sie aus Sicherheitsgründen
ihren Platz in der Kirche.
Vier Evangelisten
Die vier Figuren im Längsschiff hinten rechts stellen
die vier Evangelisten dar: Matthäus, Markus, Lukas,
Johannes.
Die Figuren dürften um das Jahr 1700 entstanden sein.
Ursprünglich waren sie an der heute entfernten Kanzel
angebracht. Den jetzigen Platz erhielten sie nach der
Kirchenerweiterung 1977.
Die Orgel
Mechanische Schleifladenorgel
Segnung am 22. Dezember 1991 durch Weihbischof Helmut
Bauer
Disposition: Peter Rottmann, Regionalkantor
Orgelbauer: G. Weiss Söhne, Zellingen
Glasfenster "St. Martin"
Über dem Hauptportal der Kirche befindet sich das Glasfenster "St. Martin".
Es wurde 1977 von Helmut Nitzsche, Schwarzenfels, geschaffen.